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AutorenbildAnette Reischl

Hochsensibilität und Ängste: Wie sie zusammenhängen und wie man damit umgehen kann

Dein Hochsensibilitäts- und Berufungscoach in Habischried.

Bist du hochsensibel?

Fühlst du dich manchmal überwältigt von deinen Gefühlen oder den Erwartungen der Welt?

Suchst du nach einem Ort, an dem deine Empfindsamkeit als Stärke gesehen wird und du deine wahre Berufung finden kannst? Oder wünschst du dir Unterstützung für dein hochsensibles Kind?


Wie man mit Hochsensibilität und Ängsten umgehen kann

Die gute Nachricht ist: Es gibt zahlreiche Strategien, um sowohl Hochsensibilität als auch damit verbundene Ängste besser zu verstehen und zu bewältigen. Hier sind einige Ansätze, die helfen können:

1. Selbstakzeptanz entwickeln

Der erste Schritt ist, die eigene Hochsensibilität anzunehmen und als Geschenk zu sehen. Statt sich dafür zu verurteilen, anders zu sein, sollten Sie sich darauf konzentrieren, welche Stärken Hochsensibilität mit sich bringt – wie z. B. ein hohes Maß an Kreativität, Empathie und Intuition.

2. Stressmanagement praktizieren

Regelmäßige Entspannungsübungen wie Meditation, Yoga oder Atemtechniken helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Ängste zu reduzieren. Hochsensible Menschen profitieren besonders von ruhigen Momenten, in denen sie sich regenerieren können.

3. Reizreduktion im Alltag

Schaffen Sie sich einen Rückzugsort, an dem Sie sich sicher und geborgen fühlen. Begrenzen Sie bewusst die Zeit, die Sie in lauten oder hektischen Umgebungen verbringen, und achten Sie darauf, überflüssige Reize zu minimieren.

4. Den eigenen Gedanken begegnen

Ängste entstehen oft durch Gedankenmuster, die sich im Kopf verselbständigen. Kognitive Verhaltenstherapie oder journaling kann helfen, diese Muster zu erkennen und zu durchbrechen.

5. Unterstützung suchen

Manchmal ist es hilfreich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut, der sich mit Hochsensibilität auskennt, kann wertvolle Werkzeuge an die Hand geben, um besser mit Ängsten umzugehen. Ebenso kann der Austausch mit anderen Hochsensiblen in Selbsthilfegruppen oder Online-Foren eine große Stütze sein.

6. Auf die Körpersprache achten

Da hochsensible Menschen die Verbindung zwischen Geist und Körper oft stark spüren, kann körperliche Bewegung eine große Hilfe sein. Spaziergänge in der Natur, Tanzen oder leichte Sportarten wie Tai Chi helfen, Spannungen abzubauen und den Kopf freizubekommen.

Fazit: Hochsensibilität als Chance sehen

Hochsensibilität bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere wenn sie mit Ängsten verbunden ist. Doch sie bietet auch die Möglichkeit, das Leben auf eine tiefere und bedeutungsvollere Weise zu erleben. Indem Sie lernen, sich selbst und Ihre Bedürfnisse besser zu verstehen, können Sie Ihre Hochsensibilität als wertvolle Ressource nutzen – und ein Leben voller Balance und innerer Stärke führen.

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